
Brustvergrößerungen gehören zu den Schönheitsoperationen, die weltweit am häufigsten durchgeführt werden. In Deutschland vertrauen sich dafür jedes Jahr etwa 45.000 Frauen einer Chirurgin oder einem Chirurgen an. In den USA sind es etwa 270.000 Frauen und in Kolumbien, das mit 49 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern deutlich kleiner ist als Deutschland, sind es immerhin noch 41.000 Patientinnen.
Die Gründe für eine Brustvergrößerung sind höchst unterschiedlich
Manche Frauen sind mit ihrer Körbchengröße einfach nicht zufrieden. Oft ist es aber auch so, dass die Brüste nicht zu den übrigen Körperproportionen passen. Ein deutlicher Größenunterschied zwischen linker und rechter Brust kann das äußere Erscheinungsbild entstellen.
Viele Frauen entscheiden sich nach einem Unfall oder einer Brustkrebsoperation dafür, die Brust wieder aufbauen zu lassen.
Schwangerschaften gehen am weiblichen Körper ebenfalls nicht spurlos vorbei. Sehr häufig fühlen sich gerade Patientinnen, die mehrere Kinder gestillt haben, in ihrem Körper einfach nicht mehr wohl.
Ein operativer Eingriff ist in diesen Fällen die einzige Möglichkeit, das gute Aussehen und damit das Selbstbewusstsein der Betroffenen wiederherzustellen. Egal aus welchen Grund eine Frau sich für eine Brustkorrektur entscheidet, ist eines besonders wichtig: Ein gründliches Vorgespräch mit der Ärztin des Vertrauens.
Das Beratungsgespräch soll umfassend aufklären
Im ersten Beratungsgespräch sollten alle wichtigen Themen aufgegriffen und die Patientin in die Lage versetzt werden, eine informierte Entscheidung zu treffen.
Dass kosmetische Brustoperationen heute bereits zu den Standardeingriffen gehören, bedeutet nicht, dass damit keinerlei Risiken mehr verbunden sind. Die Münchner Chirurgin Dr. Svenja Giessler nimmt sich deshalb viel Zeit für das erste Beratungsgespräch und klärt ihre Patientinnen umfassend über die möglichen Vor- und Nachteile einer Brustvergrößerung auf.
Welche Themen sollten im Vorgespräch geklärt werden?
Wie schon erläutert, sollten die Risiken einer Brustvergrößerung nicht unterschätzt werden. Wie gefährlich ein solcher Eingriff tatsächlich ist, hängt aber sehr stark vom Gesundheitszustand und den Lebensgewohnheiten der Patientin ab.
Zu Beginn des Beratungsgesprächs wird deshalb eine Anamnese durchgeführt und alle relevanten Gesundheitsdaten erhoben. Erst dann kann die Patientin kompetent über die zu erwartenden Risiken aufgeklärt werden.
Ein weiteres wichtiges Thema, das im Vorgespräch erörtert werden sollte, ist die Frage der Schnittführung. Keine Frau möchte durch unschöne Narben entstellt werden. Wenn sich die Betroffene noch Kinder wünscht und diese später stillen will, ist die Narbenreduktion nicht mehr der einzige relevante Faktor.
Auch bei der Wahl des individuell richtigen Implantats ist die Patientin auf die qualifizierte Beratung durch ihre Ärztin angewiesen.
Für berufstätige Frauen ist es außerdem wichtig zu erfahren, wie lange die Ausfallzeit nach der Operation erwartungsgemäß dauert und wann sie wieder voll belastbar sind.
Nicht zuletzt werden im Vorgespräch auch die finanziellen Rahmenbedingungen erläutert, da die Krankenkassen die Kosten des Eingriffs nur selten übernehmen.
Welche Wünsche sind realistisch?
Damit eine Brustvergrößerung gelingen kann, ist es außerordentlich wichtig, dass die Patientin ihre Wünsche und Vorstellungen offen darlegt. Die moderne plastische Chirurgie ist zwar sehr leistungsfähig, sie kann aber nicht alle Wunschvorstellungen Realität werden lassen.
Sehr häufig haben die Betroffenen selbst kein realistisches Bild von sich im Kopf. Der Beeinflussung durch die tägliche Flut an Bildern, die uns computeroptimierte, perfekte Körper vorführt, kann sich kaum eine Frau entziehen. Bei diesem Dilemma hilft die moderne Technik weiter. – Einige plastische Chirurgen arbeiten mittlerweile mit einer 3D-Simulation. Die Software nimmt die möglichen Resultate der Operation vorweg und demonstriert der Patientin, wie sie nach erfolgtem Eingriff aussehen kann. Diese Methode unterstützt Frauen dabei, die für sie ideale Brustform zu finden und schützt vor Enttäuschungen, da das mögliche Operationsergebnis bereits am Computer beobachtet und bewertet werden kann.
Frau Dr. Giessler verwendet hierfür Crisalix 4D. Eine 3D-Simulationssoftware, welche dank eines mobilen Scanners und der Übertragung in Echtzeit, die möglichen Ergebnisse der Patientin und Ärztin sofort auf einem Bildschirm in 3D präsentiert. – Wenn Sie Fragen zu einer Brustvergrößerung haben, berät sie Frau Dr. Giessler hierzu gern in ihrer Praxis.