Die Form einer weiblichen Brust ist von Frau zu Frau verschieden. Je nach Kulturkreis und eigenen Präferenzen gibt es Vorstellungen von der perfekten Brust. Abgesehen von diesen Vorstellungen gibt es auch Brustformen, die aus medizinscher Sicht in ihrer Form und Größe nicht einer normal geformten Brust entsprechen. Bei diesen Fehlbildungen handelt es sich in den meisten Fällen um eine Fehlbildung der Brüste, die mit keinem physischen (körperlichen) Risiko für die Frau verbunden ist. Jedoch stellen die Fehlbildungen der Brüste für die betroffenen Frauen häufig eine extreme psychische (seelische) Belastung dar, da sie sich mit ihrem Erscheinungsbild nicht identifizieren können. Ebenso können die Fehlbildungen das Sexualverhalten, sowie die Körperhaltung der Frauen beeinflussen. Bestimmte Arten der Brustfehlbildungen, wie beispielsweise die Schlupfwarzen, können dazu führen, dass eine Frau ihr Baby nicht oder nicht vollständig stillen kann.
Wie Brustfehlbildungen entstehen können
Die Entstehung einer Brustfehlbildung kann verschiedene Ursachen haben. So kann es bereits in der Pubertät zu einer krankheits- oder genetischbedingten Fehlentwicklung der weiblichen Brust kommen, z. B. durch ein Ungleichgewicht an Hormonen. Aber auch eine Schwangerschaft und das zunehmende Alter einer Frau sorgen für eine Veränderung der Brüste. Ebenso verändern eine extreme Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme die Form und die Größe der Brüste. So variabel die Ursachen für eine Brustfehlbildung sein können, so variabel sind auch die Fehlbildungen. Zu den häufiger auftretenden Fehlbildungen zählen:
Die tubuläre Brust ist eine hängende Brust, die eine verhältnismäßig zu große Brustwarze hat. Die Brust ist im Gegensatz zu einer normalen Brust nicht rund, sondern weist ein schlauchförmiges Erscheinungsbild auf. Aus diesem Grund wird die tubuläre Brust teilweise auch als Schlauchbrust bezeichnet.
Bei den meisten Frauen sind die beiden Brüsten nicht identisch groß, allerdings sind die Größenunterschiede lediglich gering. Bei einer Anisomastie ist die Asymmetrie der Brüste deutlich ausgeprägt und auch für andere Personen deutlich sichtbar. Meistens ist eine der beiden Brüste nicht vollständig entwickelt und dadurch deutlich kleiner.
Hängebrüste (Mastopose) bzw. schlaffe Brüste können durch eine Schwäche im Bindegewebe und der gleichzeigten Hautausdehnung entstehen. Diese beiden Faktoren führen dazu, dass der Drüsenköper absinkt und die Brüste erschlafft nach unten hängen.
Auch bei den Brustwarzen kann es zu Brustfehlbildungen kommen. Bei den bereits erwähnten Schlupfwarzen ist die Brustwarze nach innen gezogen. Diese Form der Brustwarzen wird auch als Hohlwarzen bezeichnet und führt bei der betroffenen Frau zu keinerlei Schmerzen.
Liegt eine Polythelie vor, dann weisen die Brüste der Frau mehr als zwei Brustwarzen auf, bei einer Athelie fehlt eine der beiden Brustwarzen. Beide Fehlbildungen der Brustwarzen können für die betroffenen Frauen ein optische Belastung darstellen, führen jedoch nicht zu Schmerzen.
Brustfehlbildungen in guten und professionellen Händen
Die Liste der möglichen Fehlbildung kann selbstverständlich um weitere Brustfehlbildungen ergänzt werden. Sie gibt einen groben Überblick über die am häufigsten auftretenden Brustfehlbildungen und soll dazu beitragen, die Hemmschwelle für betroffene Frauen zu senken. Da sich Dr. Svenja Giessler bereits in ihrer Ausbildung auf die Behandlung der weiblichen, sowie der männlichen Brust spezialisiert hat, war es für sie die logische Konsequenz, einen der Schwerpunkte in ihrer Praxis auf die Operation von Brüsten zu legen. Die fortwährende Weiterbildung ist für sie ein wichtiger Grundpfeiler ihrer Arbeit. Beim sensiblen Thema der Brustfehlbildungen steht Dr. Svenja Giessler für alle Fragen rund um das Thema Bruststraffung, Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung diskret und empathisch zur Verfügung, damit sich die betroffene Person wieder wohl in ihrem Körper fühlen kann.