Die Ursache für Gynäkomastie
Die Ursachen für die sogenannte Gynäkomastie können unterschiedlicher Natur sein, oft entsteht sie durch Gewichtsschwankungen und hormonelle Umstellungen. Manchmal können aber auch die Einnahme von Medikamenten oder andere Erkrankungen dahinterstecken. Deswegen ist es besonders wichtig, vor einer geplanten Brustoperation nach möglichen Ursachen zu suchen. Die Untersuchungen werden von Ihrem Hausarzt durchgeführt. Über die notwendigen Untersuchungen werden Sie im persönlichen Gespräch mit Dr. Giessler in Ihrer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München aufgeklärt.
Brustoperation beim Mann – Die Möglichkeiten
Sollten keine krankhaften Veränderungen gefunden worden sein, kann das operative Vorgehen besprochen und geplant werden. Oft reicht eine Fettabsaugung aus, um eine schöne männliche Brust zu formen. Sollte aber vermehrtes Drüsengewebe vorliegen, muss dies durch einen Schnitt am Rand des Warzenhofes chirurgisch entfernt werden. In jedem Fall ist im Anschluss eine Kompressionsbehandlung angeraten, um ein optimales Ergebnis zu unterstützen.
Brustoperation beim Mann – Das Beratungsgespräch
Für ein zufriedenstellendes Endergebnis ist ein ausführliches Beratungsgespräch unumgänglich. In diesem können Sie offen Ihre Wünsche und Vorstellungen erläutern und werden von der Fachärztin Dr. Giessler über die Möglichkeiten der Brustoperation sowie deren Risiken aufgeklärt. Bitte vereinbaren Sie dazu einen unverbindlichen Beratungstermin oder rufen Sie unter +49 89 / 23 23 26 390 an.
Gynäkomastie München: Nachsorge und Pflege
Nach dem Gynäkomastie Eingriff in München sollten Sie sich und Ihren Körper ausreichend schonen. Spannungsgefühle und ein leichter Druckschmerz sind in den ersten Tagen vollkommen normal und klingen innerhalb weniger Tage selbstständig ab. Um die frische Wunde zu schonen, sollten Sie zudem für einige Wochen auf sportliche Tätigkeiten verzichten. Ein Mieder unterstützt zusätzlich die Heilung und kommt besonders in den ersten Wochen zum Einsatz.
Mögliche Risiken eines Eingriffs
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff, lassen sich auch bei der Brustoperation beim Mann Risiken nicht vollständig ausschließen. So kann es nach der Operation zu Störungen in der Wundheilung sowie zu einem erhöhten Infektionsrisiko kommen. Auch mögliche Nachblutungen sollten berücksichtigt werden. Durch die Wahl einer erfahrenen Chirurgin können diese Risiken jedoch weitestgehend vermieden werden.
Kurzinformationen zur Behandlung der Gynäkomastie
Betäubung: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: 1 Übernachtung
Gesellschafts- und Arbeitsfähigkeit: nach ca. 7 – 14 Tagen
Fragen und Antworten zu Gynäkomastie München
Was sind die Kosten einer Gynäkomastie OP in München?
Die Kosten zur Behandlung einer Gynäkomastie können je nach Eingriff variieren. So kann bereits eine Fettabsaugung an der Brust zum gewünschten Erfolg führen. Zusätzlich kann es jedoch vorkommen, dass überschüssiges Drüsengewebe entfernt und die Brust gestrafft werden muss.
So sind Kosten zwischen 2500 Euro und 4000 Euro möglich. Müssen mehrere Operationen miteinander kombiniert werden, können die Kosten jedoch ansteigen. In einem persönlichen Beratungsgespräch können die weiteren Schritte und möglichen Kosten der Behandlung gerne näher besprochen werden.
Übernimmt die Krankenkasse die Behandlung von Gynäkomastie?
In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die Krankenkasse den Eingriff bei einer Gynäkomastie ganz oder teilweise übernimmt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der psychische Leidensdruck des Patienten durch die sogenannten „Männerbrust“ zu hoch ist. Ob die Operation durch Ihre Krankenkasse übernommen werden kann, sollten Sie entsprechend frühzeitig abklären. Oft wird der Eingriff jedoch als ästhetische Operation angesehen, weshalb die Kosten einer solchen OP aus eigener Hand bezahlt werden müssen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Praxis Dr. Giessler eine private Praxis ist und die Kosten entsprechend selbst getragen werden müssen.
Wie kann ich Gynäkomastie erkennen?
Bei einer Gynäkomastie vergrößert sich das Brustdrüsengewebe des Mannes und durchläuft folglich, ähnlich wie in der Pubertät bei Mädchen, mehrere Stadien. Dabei sollte man die Gynäkomastie nicht mit der Lipomastie verwechseln.
Die Lipomastie verursacht zwar ebenfalls eine vergrößerte Brust, diese besteht jedoch hauptsächlich aus Fettgewebe, das durch die Folge von Übergewicht zustande kommen kann. Führen sowohl eine Ernährungsumstellung als auch regelmäßiger Sport nicht zum gewünschten Erfolg, sollte eine mögliche Gynäkomastie in Betracht gezogen und abgeklärt werden
Was versteht man unter Pubertätsgynäkomastie?
Die sogenannte Pubertätsgynäkomastie ist hormonbedingt und verursacht eine vorübergehende Vergrößerung der Brust. Verändern sich die Hormone, kann es vorkommen, dass die Brust an Volumen zunimmt und sich nach einigen Jahren wieder normalisiert. Insbesondere überwichtige Jugendliche sind von der Pubertätsgynäkomastie betroffen. Bis zum 20. Lebensjahr hat sich die Brust in der Regel wieder zurückgebildet und die vergrößerte Brust ist verschwunden.
Kann man Gynäkomastie auch wegtrainieren?
Ist die Männerbrust durch Übergewicht entstanden, können eine gesunde Ernährung und gezielte Sportübungen bereits zum gewünschten Erfolg führen. Ausreichend Obst, Gemüse und weniger tierische Fette sowie Sit-Ups und Liegestützen reduzieren das Fettgewebe und formen die Brust des Mannes. Sollten Sie für Ihre Übungen ein Fitnessstudio aufsuchen, kann es ratsam sein, geschultes Personal bei den verschiedenen Übungen hinzuzuziehen und sich beraten zu lassen.
Wird die Gynäkomastie hingegen durch ein zu großes Brustdrüsengewebe verursacht, oder ist der Hautmantel aufgrund eines zu hohen Übergewichts nicht mehr straff genug, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Welche Möglichkeiten es noch gibt, erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag zum Thema Gynäkomastie wegtrainieren.