In der Haut finden sich unter anderem zahlreiche Kollagen- und Elastinfasern. Diese gewährleisten einerseits die Stabilität der Haut, sind gleichzeitig aber auch für die Elastizität verantwortlich. Die Fasern unterstützen die Einlagerung von Wasser in die Haut, wodurch diese straffer und jugendlicher erscheint. Mit der zunehmenden Hautalterung sinkt der Anteil dieser Fasern jedoch ab.
Das ist ein natürlicher Prozess, der die Haut nach und nach faltig und trocken aussehen lässt. Es ist schwer, diesen Vorgang zu beeinflussen, da er bei jedem Menschen in den Genen vorprogrammiert ist. Genetische Gründe für die Hautalterung werden intrinsische Faktoren genannt. Doch auch äußere Einflüsse, also extrinsische Faktoren, spielen eine Rolle, allen voran die UV-Strahlung. Hautschäden und Hautalterung durch Sonneneinstrahlung bezeichnet man auch als Photo-Aging. Es gibt viele weitere Umwelteinflüsse, welche die Hautalterung verzögern oder beschleunigen können und im Folgenden vorgestellt werden sollen.
Ein gesunder Lebenswandel ist gut für ihre Haut
Der wichtigste, beeinflussbare Faktor ist der Lebensstil. Rauchen und Alkohol lassen die Haut vorzeitig altern und die Personen müde und angespannt erscheinen. Die enthaltenen Giftstoffe sind schädlich für die Zellen und verändern unter Umständen sogar den Hormonstatus. Auch dieser hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut, vor allem bei der Frau.
Ein weiterer Punkt ist die Sonnenexposition. Je weniger man der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, desto weniger leidet die Haut. Auf ein Mindestmaß an Sonne sollte man trotzdem achten, da sonst ein gravierender Vitamin D-Mangel droht, welcher ebenfalls gesundheitsschädlich ist. Durch die UV-Strahlung der Sonne trocknet die Haut aus und verliert an Elastizität. Zudem bilden sich freie Radikale, welche die Hautzellen schädigen können.
Bei zu starker oder zu länger Einwirkung von UV-Strahlung kommt es zu einem Sonnenbrand, also einer erheblichen Hautschädigung. Bei der Heilung kann es zu Pigmentstörungen kommen, welche sich als unschöne Flecken bemerkbar machen. Diese verschwinden nicht mehr, sondern werden im Lauf des Lebens nur etwas schwächer. Die beste Behandlung ist also, sie gar nicht erst aufkommen zu lassen, indem man Situationen mit hoher und langer Sonnenexposition meidet und regelmäßig Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwendet.
Außerdem können durch UV-Strahlung DNA-Schäden entstehen, wodurch die Zelle geschädigt wird und Unregelmäßigkeiten im Hautbild auftreten können. Im schlimmsten Fall kann hierdurch sogar Krebs ausgelöst werden.
Auch übermäßiger Stress kann die Hautalterung verstärken, vor allem wenn es sich um chronischen Stress handelt. Besonders in Kombination mit einer einseitigen, ungesunden Ernährung treten unschöne Folgen für die Haut auf. Ein ruhiger, gesunder Lebensstil zusammen mit einer entsprechenden Ernährung ist einer der wichtigsten Punkte, um die Hautalterung zu verzögern und die Haut zu schützen. Auch bei anderen Krankheiten wirkt dies vorbeugend.
Schutz vor bösartigen Tumoren
Hautalterung und Hautveränderungen können mit bösartigen Wucherungen einhergehen. Langjährige Sonneneinstrahlung kann zu Zellschäden und zu Hauttumoren führen. Auch Muttermale können im Alter bösartig werden. Häufige Entartungen sind Basaliome und Plattenepithelkarzinome. Beide Krebsformen werden durch Sonneneinstrahlung und Hautalterung gefördert. Bei auffälligen Veränderungen sollte deshalb umgehend eine Vorstellung bei einem Arzt erfolgen, um gefährliche Erkrankungen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.
Frau Dr. Giessler kann bei solchen Hautveränderungen eine operative Entfernung des betroffenen Hautareals durchführen, ohne dass dabei große oder störende Narben entstehen. Dies ist eines der Gebiete, auf die sich die Praxis spezialisiert hat und jahrelange Erfahrung vorweisen kann.