Jede Frau ist ein Individuum und unterscheidet sich in Größe, Proportionen und Figur. Aus diesem Grund gibt es auch eine große Vielfalt an Brustimplantaten, die für unterschiedliche Brustformen und Voraussetzungen ihre Anwendung finden.
Brustoperationen haben sich zu einem richtigen Markt entwickelt und sind aus der heutigen Gesellschaft kaum noch wegzudenken. So gelten diese nicht mehr nur für den Brustaufbau infolge von Brustkrebs, sondern werden vermehrt für kosmetische Eingriffe eingesetzt. Inzwischen wenden sich immer mehr Frauen an einen Facharzt und geben als Grund zu kleine oder zu große Brüste, sowie asymmetrische Brüste an.
Aufgrund der fehlenden Notwendigkeit, gelten rein kosmetische Eingriffe bei Krankenkassen als nicht übernahmepflichtig. Sie können aber gegebenenfalls über eine Bank finanziert werden. Dadurch kommen selbst Frauen in diesen Genuss, welche sich die Verschönerung ihrer weiblichen Brust anders nicht leisten können.
Materialien zur Brustvergrößerung
Silikonimplantate
Am bekanntesten sind Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten. Diese waren eine Zeit lang in der Kritik, da sie im Verdacht standen, bei der Entstehung verschiedener Krankheiten beteiligt zu sein. In den USA wurden sie deshalb 1992 sogar vorübergehend vom Markt genommen, bis mehrere große Studien an über 70.000 Patientinnen für Entwarnung sorgten.
Forscher und Entwickler arbeiteten seitdem weiter an der Verbesserung der Implantate. Heute gehören Silikonimplantate zum Standard und können durch ausgewählte Beschichtungen und Formen für mehr Sicherheit garantieren.
Natürlich ist die Qualität und die Haltbarkeit heutiger Silikonimplantate nicht mehr mit denen von damals vergleichbar. Durch die Verwendung von Kohäsivgelee ist ein fester, struktureller Zusammenhalt des Implantats gewährleistet. Dadurch läuft auch bei einem Unfall oder hohem Druck nichts aus und kann somit umliegendes Gewebe nicht unnötig reizen. Die Brüste bleiben in Form und fühlen sich sogar besser an.
Aufgrund der Struktur moderner Silikonimplantate erreichen sie einen nahezu natürlichen Zustand, der es Außenstehenden schwer macht, einen Unterschied zu einer natürlich gewachsenen Brust zu erkennen.
Implantate mit Kochsalzlösung
Eine mögliche Alternative stellen Kochsalzimplantate dar, welche bei einem Auslaufen aufgrund ihrer „natürlichen“ Füllung gesundheitlich unbedenklich sind. Die Implantate bestehen aus einer Silikonhülle, welche mit einer Kochsalzlösung befüllt werden.
Eine mögliche Komplikation nach einer Brustvergrößerung ist eine Verformung und Verhärtung der Brust, eine sog. Kapselfibrose, welche beim Einsatz von Kochsalzimplantaten bisher seltener auftrat als bei Silikonimplantaten.
Ein Nachteil der Implantate besteht darin, dass sie sich aufgrund ihrer Konsistenz unnatürlicher als Silikonimplantate anfühlen können.
Aufgrund ihrer Konsistenz kann zudem keine entsprechende Bandbreite an Formen angeboten werden, wie dies bei Silikonimplantaten möglich ist. Eine individuelle Anpassung auf die Patientin ist demnach nicht möglich. Implantate mit einer Kochsalzlösung finden in der Praxis von Frau Dr. Giessler keine Anwendung.
Implantation von Eigenfettgewebe
Wenn Sie Ihre Brüste nur minimal, etwa um eine Körbchengröße vergrößert haben möchten, kommt auch die Brustvergrößerung mittels Eigenfettgewebe infrage. Dabei kann auf körperfremde Stoffe, bis auf das OP-bedingte Material, fast gänzlich verzichtet werden und kann eine gute und verträgliche Alternative darstellen. Das aus dem eigenen Körper der Patientin entnommene Fettgewebe wird ringförmig an mehreren Einstichstellen rund um die Brustwarzen in die Brüste eingespritzt. Diese Methode ist nur anwendbar, wenn die Patientin über genügend eigenes Körperfettgewebe verfügt.
Die Form der Implantate
Welche Art und Form von Implantaten für Sie infrage kommt, kann nur während eines gemeinsamen Gesprächs und einer eingehenden Anamnese ermittelt werden.
In der Praxis von Dr. Svenja Giessler in München werden Sie als Patientin umfassend über alle Chancen und Risiken einer Brustvergrößerung aufgeklärt. Die Operation selbst wird dann in einer Münchner Klinik durchgeführt.
Inzwischen steht ein großes Spektrum an verschiedenen Silikonimplantaten mit prallen und weicheren Strukturen zur Verfügung. Damit kann dem Wunsch und dem persönlichen Empfinden jeder Frau optimal entsprochen werden.
Runde Implantate lassen die Brust in alle Richtungen hin voller erscheinen und sorgen damit generell für ein schöneres Dekolleté. Es gibt allerdings auch tropfenförmige Implantate, welche speziell dazu entwickelt wurden, einer fülligeren, natürlichen Brust eine schönere Form zu verleihen. Diese werden als anatomische Implantate bezeichnet.
Im vertrauensvollen Gespräch mit Dr. Giessler findet jede Frau die für sie passenden Implantate zur Brustvergrößerung, damit sie sich mit dem Ergebnis wohl in ihrer Haut fühlt und mehr Attraktivität ausstrahlen kann.
Volumen und Größe der Implantate
Bei der Gestaltung des Volumens sollte ein optimales, ästhetisches Gesamtergebnis erreicht werden, welches die Wünsche der Frau berücksichtigt, sich aber auch an den möglichen Gegebenheiten orientiert. Ein zu große Brust kann die Proportionen schnell aus dem Gleichgewicht bringen und unnatürlich wirken.
Im Vorgespräch in der Praxis von Dr. Svenja Giessler in München gilt es zunächst abzuklären, ob das vorhandene Brustgewebe mit seiner Hautelastizität mit der gewünschten Größe des Implantats übereinstimmt und ob die Erwartungen realistisch sind.
Zu große Implantate können sich störend auf die Gesamtästhetik auswirken. Sie können beispielsweise unschön durch die Haut durchscheinen oder sogar das Risiko bei einer Operation erhöhen. Hier sollte vorab genau abgewogen werden, welche Größe bei Ihnen realisierbar ist.
Vieles ist heute möglich, aber nicht alles ist sinnvoll und gesundheitlich unbedenklich. Eine vertrauensvolle Beratung vor der Operation ist deshalb unabdingbare Voraussetzung für eine gelungene Brustvergrößerung.