In der jüngsten Vergangenheit beobachtet man besonders bei den Promis ein neues Körperbewusstsein. Einige, bislang als hocherotische Persönlichkeiten bekannte Damen, haben sich ihre Brüste verkleinern lassen. – Was steckt dahinter?
Nach den vielen Jahren, in denen die Brustvergrößerung als absolute Optimierung der Figur galt, geht der Trend jetzt in die andere Richtung. Vollbusige Frauen versprechen sich durch eine Brustverkleinerung eine merklich bessere Lebensqualität. Sie wollen einerseits nicht mehr über ihre großen Brüste wahrgenommen werden, andererseits sprechen viele körperliche Befindlichkeiten für kleinere Brüste.
Kleine Busen haben viele Vorteile
Große Brüste verursachen nicht nur Rücken- und Nackenschmerzen, sie können die körperliche Beweglichkeit einschränken und sportliche Aktivitäten behindern. Die Last sehr großer Brüste macht sich auch durch einschnürende BHs und häufige Entzündungen in den Brustfalten bemerkbar. Bei etwas älteren Frauen kommt oft die Unzufriedenheit mit einer zunehmend hängenden Brust hinzu.
Es gibt also viele Gründe, warum sich Frauen heute für eine Brustverkleinerung entscheiden. Dabei kann sowohl der Ersatz größerer Implantate durch kleinere in Frage kommen als auch die Verkleinerung der natürlichen Brust gewünscht sein. Wie diese durchgeführt werden kann, soll im Folgenden näher erläutert werden.
Die chirurgische Brustverkleinerung – was es zu beachten gilt
Eine Brustverkleinerung kann grundsätzlich nur durch einen chirurgischen Eingriff durchgeführt werden. Deshalb ist es sehr wichtig, sich im Vorfeld gründlich über die verschiedenen Verfahren zu informieren und einen Facharzt, der auf diesem Gebiet über viel Erfahrung verfügt, ausfindig zu machen.
Eine Brustverkleinerung ist oftmals aufwändiger und anspruchsvoller als eine Brustvergrößerung. Hierbei muss der Chirurg eine völlig neue Brust formen. Der Eingriff wird unter Vollnarkose ausgeführt und dauert ca. 2 bis 3 Stunden.
Die Reduktion des Brustgewebes kann über verschiedene Schnitte im Brustbereich erfolgen. Da bei dem Eingriff immer Narben entstehen, sollte man sich über die verschiedenen Verfahren vorab genau informieren. Auch sollte man möglichst einen Chirurgen oder eine Chirurgin in der Nähe des eigenen Wohnortes suchen, da nach der Operation diverse Nachsorgeuntersuchungen notwendig sind.
Frau Dr. Giessler führt in jedem Fall ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit ihren Patientinnen. Dabei werden die möglichen Techniken eines solchen Eingriffs erläutert und erklärt, welche Methoden in Frage kommen.
Sprechen Sie uns bei Fragen zur Brustverkleinerung jederzeit an
Es werden im Vorfeld eines Eingriffs umfangreiche Untersuchungen der körperlichen Voraussetzungen vorgenommen und die Fachärztin macht sich ein Bild von der medizinischen Umsetzbarkeit und der Realisierbarkeit der individuellen Vorstellungen. Zusätzlich werden die Patientinnen über die möglichen gesundheitlichen Risiken aufgeklärt. Die notwendige Nachsorge wird in den Behandlungsplan integriert.
Das endgültige Ergebnis einer Brustverkleinerung zeigt sich erst nach ca. 12 Wochen. Die Narben verheilen, es kann jedoch bis zu 2 Jahren dauern, bis sie sich weitgehend zurückgebildet haben.
In der ersten Zeit nach der Operation ist es notwendig, einen speziellen Stütz-BH zu tragen und sich zu schonen. Wundschmerzen können auftreten, jedoch klingen diese meist nach einigen Tagen ab. Die Brustwarzen bleiben für eine gewisse Zeit unsensibel, in der Regel bildet sich das Gefühl aber mit der Zeit zurück und wird in den meisten Fällen wieder voll hergestellt. Nach dem Ausheilen des Eingriffs ist auch das Stillen wieder möglich.