Die Gesichtshaut verändert sich im Laufe der Zeit immer weiter. Doch genau dieser Veränderung möchten viele Menschen zuvorkommen und sich somit die jugendliche Ausstrahlung bewahren. Um Falten und erschlaffte Hautareale zu behandeln, eignet sich Botulinumtoxin, kurz Botox, ideal.

Botox München

Mit fortschreitendem Alter sieht unsere Gesichtshaut oftmals nicht mehr so frisch und jugendlich aus wie früher. Viele Menschen wünschen sich gerade diese Ausstrahlung zurück und wollen die Spuren der Zeit einfach beseitigen. Eine Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin, kurz Botox, macht das möglich.
Bereits nach einmaliger Anwendung lassen sich positive Ergebnisse erzielen. Dr. Svenja Giessler, Fachärztin für plastische und ästhetische Chirurgie in München mit langjähriger Erfahrung, berät Sie gerne ausführlich und vertrauensvoll, sodass Ihrem Wunsch nach einem jüngeren Erscheinungsbild nichts im Wege steht.

Kurzinformationen zur Faltenbehandlung mit Botox

Betäubung:
keine, bei Bedarf lokal

Klinikaufenthalt:
nicht erforderlich

Gesellschafts-
und Arbeitsfähigkeit:

sofort

Allgemeine Informationen

Was ist Botox?

Botox bzw. Botulinumtoxin ist eigentlich ein Bakterienprotein, das als Medikament aufbereitet wird und zur Behandlung von Falten und vereinzelt bei medizinischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Bekannte Markennamen für die Botulinumtoxin-Präparate sind Botox, Vistabel, Bocouture und Azzalure, wobei deren Wirkstoffe vergleichbar sind.

Anwendungsbereiche von Botox

Botox wird bereits seit 15 Jahren erfolgreich in der ästhetischen Medizin eingesetzt und gilt als zuverlässiges Mittel gegen Mimik-, Lach- und Zornesfalten. Aber auch bei medizinischen Problemen wie krankhafter Schweißbildung (Hyperhidrose), Migräne, Verkrampfung der Augenmuskulatur, Spastik, unkontrollierten Muskelzuckungen und ständigem Speichelfluss wird das Präparat angewendet.

Entstehung von muskelbedingten Falten im Gesicht

Wie läuft die Faltenbehandlung ab?

1
Beratung
Ein Beratungsgespräch bei Frau Dr. Giessler ist der erste Schritt. Hier werden Ihnen die Möglichkeiten der Behandlung erklärt und die Behandlung wird geplant.
2
Vorbereitung
Ihnen wird eine lokale Betäubungscreme aufgetragen. Die minimale Menge des benötigten Botox wird Ihrer Faltenausprägung angepasst.
3
Anwendung
Mit einer sehr feinen Nadel wird das Botox in den Falten verursachenden Muskel injiziert. Der Schmerz ist dabei sehr gering, es kann ein leichtes Brennen entstehen.
4
Sofortiger Effekt
Die Kontraktion der Muskeln lässt durch die geschwächte Erregungsübertragung der Nerven zu den Muskeln aufgrund des Botox nach – die Muskeln „lassen die Haut los“.
5
Falten adieu!
Kleine Gesichtsfalten werden sofort geglättet und Ihre Haut erstrahlt in neuer Frische. Für die Behandlung tieferer Falten sind mehrere Anwendungen notwendig.
6
Für Immer?
Um neue Falten zu vermeiden, sollte die Behandlung alle 4 bis 6 Monate wiederholt werden, da sich die Muskulatur über diesen Zeitraum regeneriert hat.

Die wichtigsten Informationen
zur Faltenbehandlung mit Botox auf einen Blick

Die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin dauert in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde. Dabei nimmt das Beratungsgespräch beim ersten Mal die meiste Zeit in Anspruch, die eigentliche Behandlungdauer beträgt zwischen zehn und zwanzig Minuten.

Generell kann kein fester Preis für eine Botoxbehandlung angegeben werden. Die eingesetzte Menge des Wirkstoffes bestimmt maßgeblich den Preis. Auch die Häufigkeit der Anwendungen variiert: Während Frauen z. B. für die Beseitigung der Zornesfalte ca. 20 Anwendungen benötigen, können bei Männern fünf bis zehn Anwendungen mehr erforderlich sein, da die Muskeln ausgeprägter sind. Die Muskelaktivität bestimmt ebenso die Kosten der Behandlung. Stirnfalten werden zum Beispiel ab einem Preis von 100,- € behandelt. Wenden Sie sich bei Fragen jederzeit an uns – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Die Behandlung mit Botox stellt bei fachgerechter Anwendung durch einen erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie eine sichere Möglichkeit der Faltenentfernung dar. Trotzdem ist auf die Nebenwirkungen hinzuweisen, welche nur selten oder sehr selten und meist temporär zu beobachten sind.

Selten:
Wie bei jedem Einstich in der Haut kann es zu Hautreizungen oder -infektionen kommen. Auch leichte Schwellungen oder Blutergüsse sind direkt nach der Behandlung möglich. Bei ungleichmäßiger Wirkung kann eine leichte Asymmetrie des Gesichtsausdrucks auftreten, die durch eine Nachbehandlung behoben werden kann.

Sehr selten:
Sehr selten wurde beobachtet, dass es zu einer unerwünschten Schwächung eines anderen Muskels kommt. Ebenso unwahrscheinlich sind Spannungsgefühle, Schwindel oder Kopfschmerzen nach der Behandlung. Noch seltener treten ein leichtes Unwohlsein, Müdigkeit und Gliederschmerzen, Muskelschwäche, Hautausschlag und Juckreiz, Schluckstörungen, allergische Reaktionen, Mund-, Schleimhaut- und Augentrockenheit und Pigmentverschiebungen der Haut auf.

Nicht bekannt:
Langfristige Nebenwirkungen durch Botox sind derzeit nicht bekannt. Vergiftungen durch versehentliche Injektionen mit dem Wirkstoff sind ebenfalls nicht beobachtet worden.

Mindestens eine Woche vor der geplanten Behandlung mit dem Wirkstoff sollten Sie keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin einnehmen. Auch über die Wechselwirkung mit bestimmten Antibiotika sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

Es ist empfohlen, ungeschminkt zu der Behandlung zu erscheinen und nach dieser mindestens vier Stunden keinen Sport zu treiben, keinen Alkohol zu konsumieren und möglichst eine liegende Positionen zu vermeiden. Auch vom Massieren entsprechender Stellen ist abzuraten. Wie auch vor der Behandlung gilt: Nehmen Sie Medikamente nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt ein.

Sie sind in der Regel sofort wieder gesellschaftsfähig.

Behandlung bei krankhafter Schweißbildung (Hyperhidrose)

Viele Menschen leiden darunter, dass sie unabhängig vom Wetter oder körperlicher Tätigkeit übermäßig schwitzen. Da auch die Schweißdrüsen der Haut mit dem Nervensystem verbunden sind, lässt sich Schwitzen ebenso wenig steuern wie der Herzschlag, der Blutdruck oder die Verdauung. Normalerweise schwitzen Betroffene vermehrt an den Stellen, an denen die Schweißdrüsen sitzen: unter den Achseln sowie an den Händen und Füßen. Wenn herkömmliche Mittel zur Schweißbekämpfung nicht mehr ausreichend sind, kann Botox Abhilfe schaffen.

Das Botox wird an den Füßen, Händen und unter der Achselhöhe injiziert.

Die Impulsweiterleitung von den dortigen Schweißdrüsen zum Nerv wird unterbrochen, die Schweißbildung ist gehemmt.

Bereits nach einem Tag setzt die Wirkung ein. Je nach individuellem Bedarf muss die Behandlung alle drei bis zwölf Monate wiederholt werden.

Gut zu wissen

Wird meine Mimik durch die Behandlung beeinflusst?

Oft wird mit Aussagen, dass einige Menschen nach einer Behandlung mit Botox über eine eingeschränkte Mimik verfügen, Angst verbreitet. Das ist bei der Anwendung durch einen erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und aufgrund der geringfügigen Menge an Botox, die eingesetzt wird, sehr unwahrscheinlich.

Wann sollte Botox nicht angewendet werden?

Bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Bestandteile von Botox darf das Medikament nicht verabreicht werden. Bei folgenden Erkrankungen ist eine Behandlung ausgeschlossen: Gerinnungsstörungen, Hauterkrankungen der betroffenen Areale und neuromuskuläre Erkrankungen wie Mysthenia gravis. Von einer Behandlung wird auch während der Schwangerschaft oder der Stillzeit abgeraten. Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Behandlung mit Botox untersagt. In unserer Praxis beraten wir Sie gerne darüber, ob eine Behandlung für Sie in Frage kommt.

Haben Sie weitere Fragen?

Bei Unklarheiten sprechen Sie uns doch gerne direkt an, wir haben immer ein offenes Ohr für Sie und werden mit Ihren Anliegen und Wünschen vertrauensvoll und kompetent umgehen.

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