Das Brustvolumen ist für viele Frauen ausschlaggebend für die Ästhetik ihres Körpers. Ist es zu gering, wirkt sich das nicht selten negativ auf das Selbstwertgefühl aus und man wünscht sich eine Vergrößerung.
Nicht selten tritt der Fall ein, dass die Brustdrüsen einer heranwachsenden Frau während der Pubertät nicht weiter wachsen, obwohl die Entwicklung ihres Körpers noch nicht abgeschlossen ist.

Hinzu kommt die körpereigene Fettverteilung, die genetisch bedingt ist. Die Brustdrüsen werden vom Körperfett eingeschlossen. Ist dieser Anteil sehr gering, fällt auch das Volumen der Brust kleiner aus. Eine Gewichtszunahme verschafft dabei nicht zwingend Abhilfe, da die Genetik bereits festgelegt hat, wie viele Fettzellen sich an dieser Stelle bilden können. Diese Zellen können lediglich vergrößert aber nicht vermehrt werden.
Während einer Schwangerschaft nimmt das Brustvolumen auf ganz natürlichem Wege zu, da sich die Milchgänge füllen. Allerdings verringert sich die Festigkeit des Bindegewebes. Nach der Schwangerschaft bildet sich das Volumen wieder zurück und aufgrund des geschwächten Bindegewebes können die Brüste noch kleiner erscheinen. Das Gleiche passiert unter anderem auch nach einem hohen Gewichtsverlust.
In diesen Fällen können die Brüste vergrößert werden. Je nachdem, was sich die Patientin wünscht und was optisch am besten zu ihr passt, können Implantate eingesetzt werden. Auch das Unterspritzen von körpereigenem Fett, das im Vorhinein beispielsweise aus dem Bauch oder dem Gesäß entnommen wird, ist möglich.